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Kurzvita
Lukas Moll wuchs in Aachen auf und arbeitet seit 2015 als bildender Künstler. Seit 2021 lebt er in Köln und zeigt seine Arbeiten regelmäßig in Solo- und Gruppenausstellungen sowie auf Kunstmessen in Aachen, Köln, Koblenz und München. Erste internationale Erfahrungen sammelte er in den Niederlanden. 2025 wurde ihm der KÜFO Kunstpreis des Künstlerforums für bildende Kunst Schloss Zweibrüggen verliehen.
Als Künstler fokussiert sich Moll auf die Darstellung queerer Themen und die Erforschung von Identität sowie den Erfahrungen von LGBTIQ+ Personen in der Gesellschaft. Er beschreibt sich bewusst als „queerer Künstler“, um eine inklusive Perspektive einzunehmen, die über seine persönliche sexuelle Orientierung hinausgeht. Seine figurativen Arbeiten in Ölmalerei erforschen menschliche Emotionen, innere Verletzlichkeit und Stärke, und erzählen Geschichten, die oft unsichtbar bleiben, insbesondere die von Queers, die Isolation und gesellschaftlicher Ausgrenzung begegnen.
Pressemitteilungen
- September 2025: Einzelausstellung „When we were almost happy“ in der Galerie Dietrich in Köln
Interviews & Newsbeiträge
- 2025: The Space Between in der WDR Lokalzeit
- 2025: Queer, verletzlich, stark: Wie Lukas Moll die Stille malt – Wie tickt die Kunstszene? Der Kunstpodcast von und mit Petra Lossen.
- 2025: Crafting New Narratives and Emotional Landscapes in Contemporary Queer Art – JL Interviews
- 2025: Lukas Moll – Blurring Lines & Challenging Society: Interview für das Beautifulbizzare Magazine
- 2025: Lukas Moll, queerer Künstler aus Köln – Ausgang Podcast
- 2024: Ausstellung in Köln zeigt Werke queere Künstler*innen, Kölner Stadtanzeiger
- 2024: Queere Kunstausstellung in Köln, Queer.de
Artist Statement
Die Kunst von Lukas Moll beschäftigt sich mit Identität, Queerness und der emotionalen Landschaft menschlicher Erfahrungen. Seine figurativen Ölporträts zeigen Menschen, die es so nicht gibt, ohne Namen oder konkrete Biografien, deren Präsenz jedoch universelle Gefühle von Verletzlichkeit, Einsamkeit und Stärke vermittelt. Isolation ist ein wiederkehrendes Thema; sie ist nicht nur physisch, sondern auch emotional und psychologisch, geprägt von gesellschaftlicher Ablehnung.
Moll versteht Kunst als Medium, Brücken zu bauen und Verständnis zu fördern. Seine Arbeiten ermöglichen es Betrachter*innen, sich in den Figuren wiederzufinden und eine tiefere Verbindung zu den gezeigten Gefühlen zu entwickeln.
In der Serie When we were almost happy erforscht er Zugehörigkeit anhand imaginärer Polaroid-Archive queerer Jugendlicher. Ausgehend von den eigenen Erfahrungen der Entfremdung in Familienalben entstand ein kollektives Erinnerungsarchiv, das die Unsichtbarkeit queerer Lebensgeschichten sichtbar macht.
Seine Malerei oszilliert zwischen Zärtlichkeit und Entfremdung, Wärme und Schmerz, und fragt: Welche Teile unserer Identität sind wirklich wir selbst, und welche wurden zum Schutz geschaffen? Die Werke reflektieren die Sehnsucht nach einer Vergangenheit, die es nie gab, und schaffen gleichzeitig Räume der Anerkennung und Sichtbarkeit. Als queerer Künstler strebt Moll danach, Kunst zu schaffen, die die Welt ein Stück inklusiver macht und queerem Erleben einen Ort im kollektiven Gedächtnis gibt.

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