
Vergiss Zielgruppen-Templates aus dem Marketing. Es geht nicht um demografische Daten – sondern darum, wer sich von deiner Kunst emotional gesehen fühlt. In dieser Lektion lernst du, dein Publikum aus einer empathischen Perspektive zu denken.
Aufgabe:
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Stell dir vor, eine Person betritt deine Ausstellung und bleibt lange an einem deiner Werke stehen. (Vielleicht ist dir auch eine Begegnung von einer vergangenen Ausstellung oder Kunstmesse im Kopf geblieben)
→ Wie sieht sie aus? Was fühlt sie beim Betrachten deiner Kunst? Was berührt sie? -
Notiere dir 2–3 „Mini-Skizzen“ dieser Menschen. Gib ihnen Tiefe: Was bewegt sie? Was fehlt ihnen im Alltag? Wonach sehnen sie sich?
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Optional: Schreibe einen kurzen Absatz über eine Person, der du deine Kunst widmest. (Nicht als Strategie – sondern als Verbindung.)
Hinweis: Du musst deine Zielgruppe nicht vollständig kennen – aber je mehr du mitfühlst, was sie berührt, desto klarer wird deine Kommunikation.